Tourismusverband Ostbayern

 Der Tourismusverband Ostbayern ist touristischer Dienstleister für seine Mitglieder und die Gäste unserer Urlaubsregionen. Daher legen wir großen Wert auf die zeitgemäße Weiterentwicklung der Marketinginstrumente und der Vertriebswege. Neue Wege beschreiten, aber verlässliche Werte bieten: Wir betreiben umfassendes Marketing für die Regionen und für unsere Leuchttürme wie den Goldsteig. Zudem haben wir ein Onlinebuchungssystem für kleinere Betriebe entwickelt, das beispielhaft ist in Deutschland.

Dr._Michael_Braun_Vorstand_TVO5_(c)TVO_Gerhard Illig, Hölle bei Falkenstein, TVO_Fotograf Michael Körner

 Dr. Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern e.V. im Gespräch:

Was ist Ihre Lieblingswanderung?

Viele geheimnisvolle Burgen und Burgruinen liegen in den Wäldern versteckt. Das sind wunderbare Wanderziele für die ganze Familie. Oft ist ein bisschen Kraxelei dabei, was den Kindern besonders Spaß macht. Die Gegend um Falkenstein im Vorderen Bayerischen Wald ist ein hervorragendes Ziel und es ist nicht weit zu fahren von Regensburg aus. Der Sengersberg ist ein echter Geheimtipp: Die Burgruine geht auf das Jahr 1269 zurück. Ein Pfad führt in das Innere der Anlage. Über eine Treppe geht es zum höchsten Punkt richtig steil hinauf zum Gipfelkreuz des Sengersbergs. Oben genießen Gipfelstürmer eine spektakuläre Aussicht. Ebenfalls ganz in der Nähe: Die Hölle. Das Naturschutzgebiet Höllbachtal beeindruckt mit Felsen, Moosen, Wasser. Ein perfekter Spielplatz der Natur, der zu viel Bewegung animiert und allen Kindern Spaß macht.

 

Was brauchen Sie unbedingt beim Wandern?

Wir haben immer ein Fernglas im Rucksack. Ob Vögel beobachten oder in die Ferne schauen. Damit wird jede Rast zum Rundumerlebnis.

 

Was ist in Ihrer Brotzeitbox?

Wir gehen liebend gern am Bauernmarkt einkaufen. Käse, Wurst, Eier, Brot, frische Äpfel, Gurken und Tomaten, das ist einfach wunderbar und köstlich.

 

Mit wem gehen Sie am liebsten Wandern?

Mit meiner Familie. Kinder haben Augen für die Schönheiten und scheinbaren Kleinigkeiten am Weg. Auf diese Weise öffnen sie oft auch uns als Eltern den Blick für das Wunderbare am Wegesrand.